Durchblick in der Produktion dank optischer Inspektion

Manuelle Kontrollen können im laufenden Betrieb kaum ohne Einbußen bei Geschwindigkeit oder Präzision erfolgen.

Daher setzen moderne Produktionsstätten immer häufiger auf automatische Systeme zur optischen Inspektion.

Manche Fehler an Kennzeichnung und Verpackung sind offensichtlich. Andere wiederum lassen sich mit dem bloßen Auge bei hohen Durchsatzraten oft nur schwer bis unmöglich erkennen. Hochauflösende Kameras, verbunden mit eigens für diesen Zweck optimierter Software, können selbst dort Ungenauigkeiten aufspüren, wo die meisten Mitarbeiter keine Probleme bemerken. Aber ob auf den ersten Blick ersichtlich oder für Menschen gar nicht lesbar im Code eines Labels versteckt, alle Fehlprodukte müssen vor Ende der Linie zuverlässig aussortiert werden. Idealerweise verwenden Hersteller hierfür ein abgestimmtes System, das neben optischer Inspektion gleich noch weitere Kontrollen übernimmt.
 

Das Gesamtbild muss stimmen

Auf visueller Ebene lassen sich bereits eine Vielzahl an Elementen kontrollieren. Die Überprüfung kann zum Beispiel bei den Kennzeichnungen beginnen, über die jeder für den Einzelhandel ausgelegte Artikel verfügen muss. Dazu gehört der altbekannte Barcode ebenso wie auch erweiterte 2D-Codes. Durch die zunehmende Relevanz dynamischer Informationen wie Chargennummern oder Haltbarkeitsdaten kann diese Form der Kontrolle bloß am Ende der Linie erfolgen. Ähnlich sieht es bei der Inspektion von Labels im Allgemeinen aus. Ein Etikett muss sitzen und sich zudem perfekt ausgerichtet an der auf der Verpackung vorgesehenen Position befinden. Passen die Angaben zum Nährwert? Ist das Unternehmenslogo gestochen scharf? Präzise Kameramodule erfassen die gewünschten Daten und die Software bewertet sie. Dank des modularen Charakters richtet sich die Positionierung der Kameras dabei ganz nach den individuellen Anforderungen einer Produktion.
Die Abfüllung in Flaschen oder Kanister kann damit etwa auch eine ausführliche Deckelkontrolle beinhalten, fest integriert in die ganzheitliche Prüfung. Ist der Verschluss sicher versiegelt, die Farbgebung korrekt und bleibt die richtige Form erhalten? Durch die Prüfung der Deckelfarben wird im gleichen Schritt gegen problematische Untermischungen vorgebeugt. Die Ausprägungen sind zahlreich.
 

Produktspezifisch und allumfassend

Ein System von Wipotec bietet ergänzend zur optischen Inspektion zusätzliche Funktionen an, die eine ganzheitliche Qualitätskontrolle ermöglichen. Dazu gehört das Kontrollwiegen und die Fremdkörperinspektion mittels Metalldetektor oder Röntgeninspektion. Und alle Funktionen sind einfach über ein einziges Display zu bedienen. 
Die Prüfung von Kennzeichnungen und Etiketten nehmen Vision-Systeme vor, während umfassendere Lösungen über Druck- und Etikettier-Module verfügen. Hier bietet die zentrale Steuerung dem Nutzer einen enormen Mehrwert. Anstatt Drucker, Etikettierer, Kameras, Waage, Metalldetektor, Transport und Ausschleusung aufwändig koordinieren zu müssen, ist alles in einem System vereint – alles aus einer Hand.
 

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